Dienstag, 5. April 2011

Buchtipp: Die Dolchzahnkatze Smilodon



Video: "Smilodon" von "HJubcreadont" bei "YouTube"
http://www.youtube.com/watch?v=gavdxwimAXI

Wiesbaden - (säbelzahntiger-zeitung) - Mit den vor mehr als 2,5 Millionen Jahren bis vor etwa 11.700 Jahren in Nord- und Südamerika vorkommenden Arten einer Raubtier-Gattung befasst sich das Taschenbuch „Die Dolchzahnkatze Smilodon“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst: In Wort und Bild werden Smilodon gracilis, Smilodon populator und Smilodon fatalis vorgestellt. Davon gilt Smilodon populator mit einer Kopfrumpflänge (ohne Schwanz) bis zu 2,10 Metern, einer Schulterhöhe bis zu 1,20 Metern und einem Lebendgewicht von schätzungsweise 220 bis 360 Kilogramm als die größte Dolchzahnkatze aller Zeiten. Jene so genannte „Südamerikanische Säbelzahnkatze“ trug bis zu 28 Zentimeter lange Eckzähne, die furchterregend ungefähr 17 Zentimeter aus dem Oberkiefer ragten. Im Gegensatz zu schlanken Säbelzahnkatzen mit verhältnismäßig langen Beinen sowie kürzeren, breiteren, stark gebogenen, krummsäbelartigen Eckzähnen waren Dolchzahnkatzen eher robust gebaut, besaßen kurze und kräftige Beine, einen gestreckten Körper und trugen längere und schmalere Eckzähne. Gewidmet ist dieses Taschenbuch dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt, dem Dinotherium-Museum in Eppelsheim und dem Naturhistorischen Museum Mainz, die den Autor bei mehreren Buchprojekten unterstützt haben.

Bestellung des Taschenbuches „Die Dolchzahnkatze Smilodon“ bei:
http://www.grin.com/e-book/169041/die-dolchzahnkatze-smilodon

*

Der Wiesbadener Buchautor Ernst Probst hat mehr als 100 Bücher, Taschenbücher, Broschüren, Museumsführer und E-Books veröffentlicht. Er schrieb vor allem populärwissenschaftliche Werke aus den Themenbereichen Paläontologie und Archäologie sowie Biografien über berühmte Frauen und Männer.

Paläontologie: Deutschland in der Urzeit, Rekorde der Urzeit (1992), Rekorde der Urzeit. Landschaften, Pflanzen und Tiere (2008), Dinosaurier in Deutschland (1993 zusammen mit Raymund Windolf), Archaeopteryx. Der Urvogel in Bayern, Dinosaurier in Deutschland. Von Compsognathus bis zu Stenopelix (2010), Dinosaurier in Baden-Württemberg, Dinosaurier in Niedersachsen, Dinosaurier von A bis K, Dinosaurier von L bis Z, Raub-Dinosaurier von A bis Z, Deutschland im Eiszeitalter, Der Ur-Rhein, Als Mainz noch nicht am Rhein lag, Der Rhein-Elefant, Krallentiere am Ur-Rhein, Menschenaffen am Ur-Rhein, Säbelzahntiger am Ur-Rhein, Höhlenlöwen, Der Höhlenlöwe, Der Mosbacher Löwe, Säbelzahnkatzen, Die Dolchzahnkatze Megantereon, Die Dolchzahnkatze Smilodon, Die Säbelzahnkatze Homotherium, Die Säbelzahnkatze Machairodus, Der Höhlenbär, Johann Jakob Kaup. Der große Naturforscher aus Darmstadt

Archäologie: Deutschland in der Steinzeit, Rekorde der Urmenschen, Deutschland in der Bronzezeit, Die Bronzezeit, Die Aunjetitzer Kultur, Die Straubinger Kultur, Die Adlerberg-Gruppe, Die Hügelgräber-Bronzezeit, Die Lüneburger Gruppe in der Bronzezeit, Die Stader Gruppe in der Bronzezeit, Die nordische Bronzezeit, Die Urnenfelder-Kultur, Die Lausitzer Kultur

Kryptozoologie: Affenmenschen, Das Einhorn, Der Drache, Nessie. Das Monsterbuch, Monstern auf der Spur, Riesen, Seeungeheuer

Biografien: 14 Taschenbücher über Superfrauen (Superfrauen 1 bis Superfrauen 14), Christl-Marie Schultes. Die erste Fliegerin in Bayern, Drei Königinnen der Lüfte in Bayern (zusammen mit Josef Eimannsberger), Frauen im Weltall, Königinnen der Lüfte, Königinnen der Lüfte von A bis Z. Biografien berühmter Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Fallschirmspringerinnen und Astronautinnen, Königinnen der Lüfte in Deutschland, Königinnen der Lüfte in Frankreich, Königinnen der Lüfte in England, Australien und Neuseeland, Königinnen der Lüfte in Europa, Königinnen der Lüfte in Amerika, Theo Lederer. Ein Flugzeugsammler aus Oberbayern, Königinnen des Tanzes, Superfrauen aus dem Wilden Westen, Der Schwarze Peter. Ein Räuber aus dem Hunsrück und Odenwald, Meine Worte sind wie die Sterne. Die Rede des Häuptlings Seattle und andere indianische Weisheiten (zusammen mit Sonja Probst), Elisabeth I. Tudor. Die jungfräuliche Königin, Maria Stuart. Schottlands tragische Königin, Machbuba. Die Sklavin und der Fürst, Hildegard von Bingen. Die deutsche Prophetin, Julchen Blasius. Die Räuberbraut des Schinderhannes, rund 70 Kurzbiografien über berühmte Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Fallschirmspringerinnen, Astronautinnen und Kosmonautinnen

Aphorismen: Der Ball ist ein Sauhund. Weisheiten und Torheiten über Fußball, Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien (beide zusammen mit Doris Probst, Schweigen ist nicht immer Gold. Zitate von A bis Z

Die meisten dieser Titel sind bei GRIN Verlag für akademische Texte erschienen und in mehr als 1.000 Online-Buchshops sowie in jeder guten Buchhandlung erhältlich.

Der GRIN Verlag mit Sitz in München hat sich seit der Gründung im Jahr 1998 auf die Veröffentlichung akademischer Texte spezialisiert. Die Verlagsseite http://www.grin.com ist für Studenten, Hochschullehrer und andere Akademiker die ideale Plattform, ihre Fachtexte, Studienarbeiten, Abschlussarbeiten oder Dissertationen einem breiten Publikum zu präsentieren.

Freitag, 25. März 2011

Neue Bücher über Säbelzahntiger
















Säbelzahnkatze Homotherium - Zeichnung: Shuhei Tamura
Webseite von Shuhei Tamura bei Flickr:
http://www.flickr.com/photos/24855184@N05

*

München / Wiesbaden (säbelzahntiger-zeitung) – Die Liste mit Taschenbüchern über prähistorische Raubkatzen aus der Feder des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst wird immer länger. Zu den bisher erschienenen Werken „Höhlenlöwen“, „Der Mosbacher Löwe“, „Der Höhlenlöwe“, „Säbelzahnkatzen“ und „Säbelzahntiger am Ur-Rhein“ kamen 2011 vier weitere Titel hinzu: „Die Säbelzahnkatze Homotherium“, „Die Dolchzahnkatze Megantereon“, „Die Dolchzahnkatze Smilodon“ und „Die Säbelzahnkatze Machairodus“. Diese Taschenbücher sind bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ (München) http://www.grin.com als gedrucktes Taschenbuch und als E-Book im PDF-Format erschienen. Alle Titel sind in mehr als 1000 Online-Buchshops sowie in jeder guten Buchhandlung erhältlich.

*

Taschenbuch über die Säbelzahnkatze Homotherium

Maximal 1,90 Meter lang, 1,10 Meter hoch und womöglich bis zu 400 Kilogramm schwer war die Säbelzahnkatze Homotherium. Mit dieser imposanten Raubkatze befasst sich das Taschenbuch „Die Säbelzahnkatze Homotherium“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Der Name dieser 1890 erstmals wissenschaftlich beschriebenen Gattung soll zu deutsch „Menschenfressende Bestie“ bedeuten. Homotherium existierte zu unterschiedlichen Zeiten in Afrika, Nordamerika, Asien und Europa. Die frühesten Funde aus Afrika sind etwa vier Millionen Jahre alt. In Deutschland belegen Knochen und Zähne aus Thüringen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Baden-Württemberg die Anwesenheit jener Säbelzahnkatze während des Eiszeitalters vor etwa einer Million Jahren bis vor etwa 300.000 Jahren. Auch aus Niederösterreich liegen Fossilien von Homotherium vor. Als jünger Fund einer Säbelzahnkatze in Europa gilt ein rund 28.000 Jahre alter Unterkieferast, der auf halbem Weg zwischen IJmuiden (Niederlande) und Lowescroft (Ostengland) von einem niederländischen Kutter aufgefischt wurde. Dieses Taschenbuch ist Shuhei Tamura aus Kanagawa (Japan), Professor Dr. Helmut Hemmer aus Mainz, Dr. Thomas Keller aus Wiesbaden, Dick Mol aus Hoofddorp (Niederlande) und Kees van Hooijdonk aus Rucphen (Niederlande) gewidmet. Diese Experten haben den Autor bei verschiedenen Buchprojekten über fossile Raubkatzen unterstützt.

Bestellung des Taschenbuches „Die Säbelzahnkatze Homotherium“ bei:
http://www.grin.com/e-book/169244/die-saebelzahnkatze-homotherium
*

Taschenbuch über die Säbelzahnkatze Machairodus

So groß wie ein heutiger Löwe oder sogar wie ein jetziger Tiger waren manche Arten der Säbelzahnkatzen-Gattung Machairodus – zu deutsch „Schlachtmesserzahn“, die 1833
von dem Darmstädter Zoologen und Paläontologen Johann Jakob Kaup (1803–1873) erstmals wissenschaftlich beschrieben wurde. Der auch in Deutschland durch Funde nachgewiesene Machairodus aphanistus beispielsweise erreichte eine Schulterhöhe von 1,10 Meter und eine Kopfrumpflänge (ohne Schwanz) von zwei Metern. Noch stattlicher wirkte Machairodus giganteus mit einer Schulterhöhe von ca. 1,20 Meter und einer Kopfrumpflänge von schätzungsweise bis zu 2,40 Metern. Zum Vergleich: Ein heutiger Sibirischer Tiger bringt es auf eine Schulterhöhe von rund einem Meter und eine Kopfrumpflänge von mehr als zwei Metern. Verschiedene Arten der Säbelzahnkatze Machairodus lebten vom Mittelmiozän vor ca. 15 Millionen Jahren bis zum Ende des Pliozäns vor etwa 2,6 Millionen Jahren in Europa, Asien, Afrika und Nordamerika. Diese Raubkatze mit krummsäbeligen Eckzähnen steht im Mittelpunkt des Taschenbuches „Die Säbelzahnkatze Machairodus“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst, der mehrere Werke über prähistorische Raubkatzen veröffentlicht hat. Das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ ist Shuhei Tamura aus Kanagawa in Japan gewidmet, der den Autor bei mehreren Buchprojekten unterstützt hat.

Das Taschenbuch „Die Säbelzahnkatze Machairodus“ erscheint in Kürze bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ http://www.grin.com
*

Taschenbuch über die Dolchzahnkatze Megantereon

Mit einer Schulterhöhe von etwa 70 Zentimetern und einer Kopfrumpflänge von rund 1,20 Metern war die urzeitliche Dolchzahnkatze Megantereon ungefähr so groß wie ein heutiger Jaguar (Panthera onca). Mit ersterer Raubkatze befasst sich das Taschenbuch „Die Dolchzahnkatze Meganteron“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Megantereon existierte in vier Erdteilen vom Pliozän vor ca. drei Millionen Jahren bis zum Eiszeitalter vor etwa 500.000 Jahren und lebte vor rund einer Million Jahre auch in Deutschland. Dieses Taschenbuch ist Professor Dr. Helmut Hemmer aus Mainz, Kees van Hooijdonk aus Rucphen (Niederlande) und Dick Mol aus Hoofddorp (Niederlande) gewidmet. Hemmer gilt als international renommierter Experte für fossile Katzen und war früher am Zoologischen Institut der Universität Mainz tätig. Hooijdonk genießt international einen guten Ruf als Experte für Säbelzahnkatzen. Mol ist Experte für fossile Säugetiere aus dem Eiszeitalter (vor allem Mammut). Alle drei haben dem Autor vielfach mit großer Geduld bei den Recherchen für verschiedene Taschenbücher geholfen. Ernst Probst hat bisher mehr als 100 Bücher, Taschenbücher, Broschüren, Museumsführer und E-Books veröffentlicht. Darunter befinden sich etliche Werke über fossile Raubkatzen wie „Säbelzahnkatzen“, „Säbelzahntiger am Ur-Rhein“, „Der Mosbacher Löwe“, „Höhlenlöwen“ und „Der Höhlenlöwe“.

Bestellung des Taschenbuches „Die Dolchzahnkatze Megantereon“ bei:
http://www.grin.com/e-book/168904/die-dolchzahnkatze-megantereon
*

Taschenbuch über die Dolchzahnkatze Smilodon

Mit den vor mehr als 2,5 Millionen Jahren bis vor etwa 11.700 Jahren in Nord- und Südamerika vorkommenden Arten einer Raubtier-Gattung befasst sich das Taschenbuch „Die Dolchzahnkatze Smilodon“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst: In Wort und Bild werden Smilodon gracilis, Smilodon populator und Smilodon fatalis vorgestellt. Davon gilt Smilodon populator mit einer Kopfrumpflänge (ohne Schwanz) bis zu 2,10 Metern, einer Schulterhöhe bis zu 1,20 Metern und einem Lebendgewicht von schätzungsweise 220 bis 360 Kilogramm als die größte Dolchzahnkatze aller Zeiten. Jene so genannte „Südamerikanische Säbelzahnkatze“ trug bis zu 28 Zentimeter lange Eckzähne, die furchterregend ungefähr 17 Zentimeter aus dem Oberkiefer ragten. Im Gegensatz zu schlanken Säbelzahnkatzen mit verhältnismäßig langen Beinen sowie kürzeren, breiteren, stark gebogenen, krummsäbelartigen Eckzähnen waren Dolchzahnkatzen eher robust gebaut, besaßen kurze und kräftige Beine, einen gestreckten Körper und trugen längere und schmalere Eckzähne. Gewidmet ist dieses Taschenbuch dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt, dem Dinotherium-Museum in Eppelsheim und dem Naturhistorischen Museum Mainz, die den Autor bei mehreren Buchprojekten unterstützt haben.

Bestellung von „Die Dolchzahnkatze Smilodon“ bei:
http://www.grin.com/e-book/169041/die-dolchzahnkatze-smilodon

*

Der Wiesbadener Buchautor Ernst Probst hat mehr als 100 Bücher, Taschenbücher, Broschüren, Museumsführer und E-Books veröffentlicht. Er schrieb vor allem populärwissenschaftliche Werke aus den Themenbereichen Paläontologie und Archäologie sowie Biografien über berühmte Frauen und Männer.

Paläontologie: Deutschland in der Urzeit, Rekorde der Urzeit (1992), Rekorde der Urzeit. Landschaften, Pflanzen und Tiere (2008), Dinosaurier in Deutschland (1993 zusammen mit Raymund Windolf), Archaeopteryx. Der Urvogel in Bayern, Dinosaurier in Deutschland. Von Compsognathus bis zu Stenopelix (2010), Dinosaurier in Baden-Württemberg, Dinosaurier in Niedersachsen, Dinosaurier von A bis K, Dinosaurier von L bis Z, Raub-Dinosaurier von A bis Z, Deutschland im Eiszeitalter, Der Ur-Rhein, Als Mainz noch nicht am Rhein lag, Der Rhein-Elefant, Krallentiere am Ur-Rhein, Menschenaffen am Ur-Rhein, Säbelzahntiger am Ur-Rhein, Höhlenlöwen, Der Höhlenlöwe, Der Mosbacher Löwe, Säbelzahnkatzen, Die Dolchzahnkatze Megantereon, Die Dolchzahnkatze Smilodon, Die Säbelzahnkatze Homotherium, Die Säbelzahnkatze Machairodus, Der Höhlenbär, Johann Jakob Kaup. Der große Naturforscher aus Darmstadt

Archäologie: Deutschland in der Steinzeit, Rekorde der Urmenschen, Deutschland in der Bronzezeit, Die Bronzezeit, Die Aunjetitzer Kultur, Die Straubinger Kultur, Die Adlerberg-Gruppe, Die Hügelgräber-Bronzezeit, Die Lüneburger Gruppe in der Bronzezeit, Die Stader Gruppe in der Bronzezeit, Die nordische Bronzezeit, Die Urnenfelder-Kultur, Die Lausitzer Kultur

Kryptozoologie: Affenmenschen, Das Einhorn, Der Drache, Nessie. Das Monsterbuch, Monstern auf der Spur, Riesen, Seeungeheuer

Biografien: 14 Taschenbücher über Superfrauen (Superfrauen 1 bis Superfrauen 14), Christl-Marie Schultes. Die erste Fliegerin in Bayern, Drei Königinnen der Lüfte in Bayern (zusammen mit Josef Eimannsberger), Frauen im Weltall, Königinnen der Lüfte, Königinnen der Lüfte von A bis Z. Biografien berühmter Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Fallschirmspringerinnen und Astronautinnen, Königinnen der Lüfte in Deutschland, Königinnen der Lüfte in Frankreich, Königinnen der Lüfte in England, Australien und Neuseeland, Königinnen der Lüfte in Europa, Königinnen der Lüfte in Amerika, Theo Lederer. Ein Flugzeugsammler aus Oberbayern, Königinnen des Tanzes, Superfrauen aus dem Wilden Westen, Der Schwarze Peter. Ein Räuber aus dem Hunsrück und Odenwald, Meine Worte sind wie die Sterne. Die Rede des Häuptlings Seattle und andere indianische Weisheiten (zusammen mit Sonja Probst), Elisabeth I. Tudor. Die jungfräuliche Königin, Maria Stuart. Schottlands tragische Königin, Machbuba. Die Sklavin und der Fürst, Hildegard von Bingen. Die deutsche Prophetin, Julchen Blasius. Die Räuberbraut des Schinderhannes, rund 70 Kurzbiografien über berühmte Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Fallschirmspringerinnen, Astronautinnen und Kosmonautinnen

Aphorismen: Der Ball ist ein Sauhund. Weisheiten und Torheiten über Fußball, Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien (beide zusammen mit Doris Probst, Schweigen ist nicht immer Gold. Zitate von A bis Z

Die meisten dieser Titel sind bei GRIN Verlag für akademische Texte erschienen und in mehr als 1.000 Online-Buchshops sowie in jeder guten Buchhandlung erhältlich.

Der GRIN Verlag mit Sitz in München hat sich seit der Gründung im Jahr 1998 auf die Veröffentlichung akademischer Texte spezialisiert. Die Verlagsseite http://www.grin.com ist für Studenten, Hochschullehrer und andere Akademiker die ideale Plattform, ihre Fachtexte, Studienarbeiten, Abschlussarbeiten oder Dissertationen einem breiten Publikum zu präsentieren.

Donnerstag, 24. März 2011

Sehenswerte Raubkatzenbilder von Shuhei Tamura


















Dolchzahnkatze Megantereon - Zeichnung: Shuhei Tamura

Kanagawa (säbelzahntiger-zeitung) – Sehenswerte Farbbilder ausgestorbener Raubkatzen findet man bei Flickr unter der Adresse http://tinyurl.com/6kz5bww im Internet. Diese Zeichnungen wurden von dem japanischen Künstler Shuhei Tamura aus Kanagwa in Japan geschaffen, der eine Vorliebe für urzeitliche Raubkatzen hat. Tamura zeichnete und malte unter anderem prähistorische Löwen, Säbelzahnkatzen, Dolchzahnkatzen, Jaguare, Leoparden und Geparden. Bilder von Tamura schmücken zahlreiche Taschenbücher des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst wie Höhlenlöwen, Der Mosbacher Löwe, Säbelzahnkatzen, Säbelzahntiger am Ur-Rhein, Die Säbelzahnkatze Machairodus, Die Säbelzahnkatze Homotherium, Die Dolchzahnkatze Megantereon, Die Dolchzahnkatze Smilodon. Bestellung bei: http://www.grin.com

Samstag, 19. März 2011

Taschenbuch über die Dolchzahnkatze Megantereon



Video "Megantereon" von "juanfly" bei "YouTube"
http://www.youtube.com/watch?v=xZvRdGvNc7k

Wiesbaden (säbelzahntiger-blog) - Mit einer Schulterhöhe von etwa 70 Zentimetern und einer Kopfrumpflänge von rund 1,20 Metern war die urzeitliche Dolchzahnkatze Megantereon ungefähr so groß wie ein heutiger Jaguar (Panthera onca). Mit ersterer Raubkatze befasst sich das Taschenbuch „Die Dolchzahnkatze Meganteron“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Megantereon existierte in vier Erdteilen vom Pliozän vor ca. drei Millionen Jahren bis zum Eiszeitalter vor etwa 500.000 Jahren und lebte vor rund einer Million Jahre auch in Deutschland. Dieses Taschenbuch ist Professor Dr. Helmut Hemmer aus Mainz, Kees van Hooijdonk aus Rucphen (Niederlande) und Dick Mol aus Hoofddorp (Niederlande) gewidmet. Hemmer gilt als international renommierter Experte für fossile Katzen und war früher am Zoologischen Institut der Universität Mainz tätig. Hooijdonk genießt international einen guten Ruf als Experte für Säbelzahnkatzen. Mol ist Experte für fossile Säugetiere aus dem Eiszeitalter (vor allem Mammut). Alle drei haben dem Autor vielfach mit großer Geduld bei den Recherchen für verschiedene Taschenbücher geholfen. Ernst Probst hat bisher mehr als 100 Bücher, Taschenbücher, Broschüren, Museumsführer und E-Books veröffentlicht. Darunter befinden sich etliche Werke über fossile Raubkatzen wie „Säbelzahnkatzen“, „Säbelzahntiger am Ur-Rhein“, „Der Mosbacher Löwe“, „Höhlenlöwen“ und „Der Höhlenlöwe“.

Bestellung von „Die Dolchzahnkatze Meganteron“ als gedrucktes Taschenbuch oder als E-Book im PDF-Format bei "GRIN Verlag für akademische Texte":
http://www.grin.com/e-book/168904/die-dolchzahnkatze-megantereon
















Dolchzahnkatze Megantereon - Zeichnung: Shuhei Tamura

Dienstag, 22. Juni 2010

Spaziergang mit Säbelzahntiger










Wiesbaden (säbelzahntiger-zeitung) – Ein Spaziergang in Deutschland während des Eiszeitalters vor rund 600.000 Jahren dürfte für die damaligen Menschen lebensgefährlich gewesen sein, wenn sie keine Waffen mit sich führten. Denn damals streiften überall riesengroße Löwen sowie Jaguare, Leoparden, Geparden und Säbelzahnkatzen umher.

Nachzulesen ist dies in den Taschenbüchern „Deutschland im Eiszeitalter“, „Höhlenlöwen“, „Der Mosbacher Löwe“ und „Säbelzahnkatzen“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Diese Titel sind bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ http://www.grin.de als gedrucktes Taschenbuch und elektronisches E-Book im PDF-Format erschienen und in rund 1.000 Online-Buchshops sowie in jeder guten Buchhandlung erhältlich.

Das kleine, aber feine Taschenbuch „Deutschland im Eiszeitalter“ schildert den Ablauf des von starken klimatischen Schwankungen geprägten Eiszeitalters vor etwa 2,6 Millionen bis 11.000 Jahren und informiert über die Landschaften, Pflanzen, Tiere und Menschen in Warmzeiten, Kaltzeiten und Eiszeiten.

Im Taschenbuch „Höhlenlöwen“ werden der Europäische Höhlenlöwe, der Amerikanische Höhlenlöwe und der Ostsibirische Höhlenlöwe in Wort und Bild vorgestellt. Der Höhlenlöwe war vor etwa 300.000 bis 11.700 Jahren in Europa der „König der Tiere“. Ein ganzes Kapitel listet die wichtigsten Fundorte von Höhlenlöwen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf.

Dem imposanten Vorgänger des Höhlenlöwen ist das Taschenbuch „Der Mosbacher Löwe“ gewidmet. Dabei handelt es sich um eine riesige Raubkatze mit einer Gesamtlänge von 3,60 Metern, die nach dem ehemaligen Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich benannt ist. Sie existierte vor etwa 700.000 bis 300.000 Jahren in Europa und war die größte Raubkatze Deutschlands.

Mit furchterregenden „Säbelzahntigern“ aus dem Eiszeitalter und noch früherer Zeit befasst sich das reich bebilderte Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“. Dieses Werk zählt Fundorte von Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen in Deutschland und dem Rest der Welt auf. Eine wahre Augenweide sind die Zeichnungen des spanischen Künstlers Mauricio Anton.

Ernst Probst hat mehr als 100 Bücher, Taschenbücher, Broschüren, Museumsführer und E-Books veröffentlicht. Aus seiner Feder stammen unter anderem die Titel „Rekorde der Urzeit“; „Rekorde der Urmenschen“, „Der Ur-Rhein“ und „Der Höhlenbär“.

Mittwoch, 7. April 2010

Taschenbuch über Säbelzahntiger












Säbelzahntiger Machairodus aphanistus aus dem Miozän vor rund zehn Millionen Jahren. Zeichnung: Pavel Major, Dinotherium-Museum-Eppelsheim

Wiesbaden (säbelzahntiger-zeitung) – Auch in Deutschland haben einst furchterregende Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen gejagt. Das beweisen Funde von Zähnen und Knochen dieser Raubkatzen in Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Hessen und Thüringen. Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „Säbelzahnkatzen. Von Machairodus bis zu Smilodon“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst.

Bisher hat man in Deutschland fossile Reste der Säbelzahnkatzen (früher Säbelzahntiger genannt) Machairodus aphanistus, Homotherium crenatidens, Homotherium latidens sowie der Dolchzahnkatzen Paramachairodus ogygius, Paramachairodus orientalis und Megantereon crenatidens entdeckt. Davon kamen der löwengroße Machairodus aphanistus und der nur etwa halb so große Paramachairodus ogygius bereits vor etwa 10 Millionen Jahren am Ur-Rhein vor.

Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen faszinieren seit eh und je die Menschen in aller Welt. Diese Raubkatzen mit ihren im Extremfall bis zu 28 Zentimeter langen Eckzähnen gehören zu den bekanntesten Säugetieren der Urzeit. Die ersten von ihnen jagten bereits im Miozän vor rund 15 Millionen Jahren auf unserem „Blauen Planeten“. Die letzten verschwanden gegen Ende des Eiszeitalters vor etwa 11.700 Jahren für immer aus der Natur.

Das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ stellt in Deutschland, Europa, Afrika, Asien und Amerika entdeckte Arten der Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen sowie andere prähistorische Raubkatzen in Wort und Bild vor: nämlich Mosbacher Löwen, Höhlenlöwen, Europäische Jaguare, Leoparden, Schnee-Leoparden, Geparden und Pumas.

Die Idee für dieses Taschenbuch über Säbelzahnkatzen reifte während der Recherchen für die Titel „Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ und „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“ von Ernst Probst. Denn dabei ging es oft auch um Säbelzahnkatzen oder Dolchzahnkatzen.

Das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ ist Professor Dr. Helmut Hemmer aus Mainz, Dr. Thomas Keller aus Wiesbaden und Dick Mol aus Hoofddorp (Niederlande) gewidmet. Professor Dr. Helmut Hemmer gilt als international renommierter Experte für fossile Katzen und war früher am Zoologischen Institut der Universität Mainz tätig. Dr. Thomas Keller arbeitet als Paläontologe am Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Wiesbaden und hat sich um die Erforschung der Mosbach-Sande und deren fossile Tierwelt verdient gemacht. Dick Mol ist Experte für fossile Säugetiere aus dem Eiszeitalter (vor allem Mammut) aus Hoofddorp (Niederlande). Alle drei haben dem Autor vielfach mit großer Geduld bei den Recherchen für verschiedene Taschenbücher geholfen.

Ernst Probst hat mehr als 30 Bücher und Taschenbücher veröffentlicht. Am bekanntesten sind seine Werke „Deutschland in der Urzeit“, „Deutschland in der Steinzeit“, „Deutschland in der Bronzezeit“, „Rekorde der Urzeit“, „Rekorde der Urmenschen“, „Dinosaurier in Deutschland“ (zusammen mit Raymund Windolf), „Monstern auf der Spur“ und „Der Höhlenbär“.

*

Bestellung des Taschenbuches "Säbelzahnkatzen" bei "GRIN";
http://www.grin.com/e-book/127539/saebelzahnkatzen

Mittwoch, 27. Januar 2010

Interview über Säbelzahntiger mit Ernst Probst













Interview mit dem Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst, Autor eines Taschenbuches über Säbelzahnkatzen

*

Frage: Herr Probst, wie kamen Sie auf die Idee, ein Taschenbuch über Säbelzahntiger zu schreiben?

Antwort: Bei den Recherchen für mein Taschenbuch über Höhlenlöwen bin ich immer wieder auf Hinweise über das gleichzeitige Vorkommen von Löwen aus dem Eiszeitalter und Säbelzahntigern gestoßen. Zudem lebe ich in einer Gegend, in der vor rund 600.000 Jahren löwengroße Säbelzahntiger jagten, wie Funde aus den Mosbacher Sanden in Wiesbaden nahe meines Wohnortes beweisen.

*

Frage: Wobei handelt es sich bei den Säbelzahntigern aus der Gegend von Wiesbaden?

Antwort: Die Fossilien aus den Mosbach-Sanden in Wiesbaden stammen von der Säbelzahntiger-Art Homotherium crenatidens. Dieser Säbelzahntiger hatte eine Schulterhöhe bis zu 1,10 Meter und eine Gesamtlänge inklusive kurzem Schwanz von maximal 1,90 Metern. Männliche Tiere dieser Art sollen bis zu 400 Kilogramm schwer gewesen sein. Bei den Mosbacher Sanden handelt es sich um Flussablagerungen, die nach dem ehemaligen Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich benannt sind.

*

Frage: Welche Fundorte von Säbelzahntigern aus dem Eiszeitalter gibt es noch in Deutschland?

Antwort: Säbelzahntiger der Gattung Homotherium kennt man auch aus Untermaßfeld bei Meiningen und Voigtstedt im Harzvorland (Thüringen), Neuleiningen bei Grünstadt (Rheinland-Pfalz), Mauer bei Heidelberg und Steinheim an der Murr (Baden-Württemberg), Randersacker bei Würzburg (Bayern). Diese Funde werden zwei unterschiedlich großen Arten von Homotherium zugerechnet. Die ältere und größere Art lebte bis vor rund 300.000 Jahren und heißt Homotherium crenatidens, die kleinere und jüngere Art existierte danach und heißt Homotherium latidens. Letztere ist aus Steinheim an der Murr bekannt.

*

Frage: Welche Raubkatzen gab es im Eiszeitalter vor etwa 600.000 Jahren in Deutschland?

Antwort: Nach den Funden aus den Mosbach-Sanden in Wiesbaden zu schließen, lebten damals außer dem Säbelzahntiger Homotherium crenatidens auch riesige Mosbacher Löwen (Panthera leo spelaea), Europäische Jaguare (Panthera onca gombaszoegensis) und Geparden (Acinonyx pardinensis). Der Mosbacher Löwe war mit einer Gesamtlänge von bis zu 3,60 Metern der größte Löwe in Deutschland und Europa. Er wurde nur noch von dem Amerikanischen Höhlenlöwen (Panthera leo atrox) zwischen etwa 100.000 und 11.700 Jahren um rund 10 Zentimeter Länge übertroffen. Durch einen Fund aus Mauer bei Heidelberg weiß man, dass vor ungefähr 600.000 Jahren in Deutschland auch Leoparden (Panthera pardus sickenbergi) existierten. Damals herrschten in Deutschland klimatische Verhältnisse wie heute in Afrika. Im Rhein schwammen Flusspferde und an seinem Ufer lebten Elefanten, Nashörner, große Raubkatzen und Affen.

*

Frage: Welche Raubkatzen musste der Säbelzahntiger Homotherium crenatidens fürchten?

Antwort: Bei einem Kampf mit einem erwachsenen Mosbacher Löwen hatte ein selbst der größte Säbelzahntiger sicherlich keine Chance. Aus den riesenhaften Mosbacher Löwen gingen vor etwa 300.000 Jahren die etwas kleineren Höhlenlöwen (Panthera leo spelaea) hervor, die aber immer noch etwas größer als heutige Löwen in Afrika waren.

*

Frage: In der Literatur liest man heute einerseits von Säbelzahntigern, andererseits von Säbelzahnkatzen. Was ist der Grund?

Antwort: Früher sprach man nur von Säbelzahntigern. Doch dann mochten manche Wissenschaftler diese Bezeichnung nicht mehr und verwendeten den Begriff Säbelzahnkatzen. Seit einiger Zeit unterscheiden Experten zwischen Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen. Auf Laien wirkt dies sehr verwirrend, zumal ein Teil der Forscher immer noch von Säbelzahntigern spricht. Nach meinen Erfahrungen können Laien mit dem Begriff Dolchzahnkatzen nicht viel anfangen.

*

Frage: Aus welcher Zeit kennt man die frühesten Säbelzahntiger in Deutschland?

Antwort: Die ältesten Reste von Säbelzahntigern in Deutschland werden der Art Machairodus aphanistus aus dem Miozän vor rund 10 Millionen Jahren zugerechnet. Diese jagte einst am Ur-Rhein in Rheinhessen, wie Funde aus Eppelsheim und am Wissberg bei Gau-Weinheim in Rheinland-Pfalz belegen, aber auch in der Gegend von Melchingen in Baden-Würrtemberg. Der Säbelzahntiger Machairodus vom Ur-Rhein wurde 1833 erstmals von dem Darmstädter Gelehrten Johann Jakob Kaup wissenschaftlich beschrieben. Ein Zeitgenosse von Machairodus aphanistus war die nur halb so große Dolchzahnkatze Paramachairodus ogygius, die an mehreren Fundorten in Deutschland zum Vorschein kam. Über Paramachairodus ogygius wusste man lange Zeit nicht viel, bevor in Spanien komplette Skelette entdeckt wurden. Vor zehn Millionen Jahren lebten am Ur-Rhein in Deutschland noch mindestens drei Arten von Menschenaffen sowie Rhein-Elefanten und bizarr aussehende krallenfüßige Huftiere.
In Dorn-Dürkheim (Rheinhessen) hat man Reste von Säbelzahntigern (Machairodus aphanistus) und Dolchzahnkatzen (Paramachairodus ogygius, Paramacharodus orientalis) aus dem Miozän vor etwa 8,5 Millionen Jahren ausgegraben. Damals gab es in Deutschland bereits keine Menschenaffen mehr.
Bei den Säbelzahntigern und Dolchzahnkatzen aus dem Eiszeitalter in Deutschland sind die rund 1 Million Jahre alten Fossilien aus Untermaßfeld bei Meiningen in Thüringen die geologisch ältesten Funde. Sie stammen aus einer Warmzeit, in der in Deutschland auch Flusspferde, Geparden und Pumas existierten.

*

Der Wissenschaftsautor Ernst Probst veröffentlichte 2009 die Taschenbücher „Höhlenlöwen“, „Säbelzahnkatzen“ und „Der Höhlenbär“. Aus seiner Feder stammen auch die Taschenbücher „Der Ur-Rhein“, „Rekorde der Urzeit“ und „Rekorde der Urmenschen“. Diese Titel sind bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ erschienen und unter der Internetadresse http://www.grin.com/e-book/127539/saebelzahnkatzen als gedrucktes Taschenbuch oder E-Book im PDF-Format erhältlich.

Stimme eines Säbelzahntigers


- Click here for funny video clips

Großartige Säbelzahntiger-Bilder von Mauricio Antón



Video: "Reconstrucción del tigre "dientes de sable" Paramachairodus" von "SmartPlanet" bei "YouTube"
http://www.youtube.com/watch?v=m9YnTR6He9I

Madrid (säbelzahntiger-zeitung) – Einer der ganz Großen in seiner Zunft ist der spanische Künstler Mauricio Antón aus Madrid. Seine detailgetreuen Bilder prähistorischer Raubkatzen in dem Prachtbuch „The big cats and their fossil relatives“ haben Natur-, Tier- und Katzenfreunde in aller Welt entzückt. In diesem von dem englischen Wissenschaftler Alan Turner aus Liverpool und Mauricio Antón veröffentlichen Werk sind Motive zu bewundern, die man ansonsten sehr selten oder sogar nirgendwo sieht. Zum Beispiel eine Zeichnung, auf der man die große Säbelzahnkatze Machairodus und die kleine Dolchzahnkatze Paramachairodus zusammen erblickt oder Raubkatzen bei der Jagd auf bestimmte Beutetiere. Der erwähnte Titel ist aber nur eine von vielen Publikationen, die Antón optisch bereichert hat.

Wer sich für Mauricio Antón und seine Kunstwerke interessiert, für den ist http://www.mauricioanton.com eine sehr gute Adresse im Internet. Dort ist in spanischer und in englischer Sprache viel Interessantes über diesen renommierten Künstler nachzulesen. Außerdem kann man viele gelungene Beispiele seiner Schöpfungen sehen. Besonderer Clou ist ein sehenswerter Videoclip. Der vielseitige spanische Künstler hat auch zahlreiche Digital-Modelle längst ausgestorbener Lebewesen – wie Säbelzahnkatzen, Mammute und Urmenschen - geschaffen

Bestellungen des englischsprachigen Buches „The big cats and their fossil relatives“ bei:
http://www.amazon.de/Big-Cats-Their-Fossil-Relatives/dp/0231102291/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1238507091&sr=8-1

Etliche von Mauricio Antón angefertigte Zeichnungen von Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen findet man auch in dem deutschsprachigen Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Dieser Titel ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ erschienen und in rund 1.000 Online-Buchshops sowie in jeder guten Buchhandlung erhältlich. Bestellungen bei „GRIN“ (Taschenbuch oder E-Book) unter der Adresse http://www.grin.com/e-book/127539/saebelzahnkatzen im Internet.

Donnerstag, 31. Dezember 2009

Wissenschaftsautor Ernst Probst schrieb Buch über Säbelzahntiger













Interview mit dem Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst, Autor eines Taschenbuches über Säbelzahnkatzen

*

Frage: Herr Probst, wie kamen Sie auf die Idee, ein Taschenbuch über Säbelzahntiger zu schreiben?

Antwort: Bei den Recherchen für mein Taschenbuch über Höhlenlöwen bin ich immer wieder auf Hinweise über das gleichzeitige Vorkommen von Löwen aus dem Eiszeitalter und Säbelzahntigern gestoßen. Zudem lebe ich in einer Gegend, in der vor rund 600.000 Jahren löwengroße Säbelzahntiger jagten, wie Funde aus den Mosbacher Sanden in Wiesbaden nahe meines Wohnortes beweisen.

*

Frage: Wobei handelt es sich bei den Säbelzahntigern aus der Gegend von Wiesbaden?

Antwort: Die Fossilien aus den Mosbach-Sanden in Wiesbaden stammen von der Säbelzahntiger-Art Homotherium crenatidens. Dieser Säbelzahntiger hatte eine Schulterhöhe bis zu 1,10 Meter und eine Gesamtlänge inklusive kurzem Schwanz von maximal 1,90 Metern. Männliche Tiere dieser Art sollen bis zu 400 Kilogramm schwer gewesen sein. Bei den Mosbacher Sanden handelt es sich um Flussablagerungen, die nach dem ehemaligen Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich benannt sind.

*

Frage: Welche Fundorte von Säbelzahntigern aus dem Eiszeitalter gibt es noch in Deutschland?

Antwort: Säbelzahntiger der Gattung Homotherium kennt man auch aus Untermaßfeld bei Meiningen und Voigtstedt im Harzvorland (Thüringen), Neuleiningen bei Grünstadt (Rheinland-Pfalz), Mauer bei Heidelberg und Steinheim an der Murr (Baden-Württemberg), Randersacker bei Würzburg (Bayern). Diese Funde werden zwei unterschiedlich großen Arten von Homotherium zugerechnet. Die ältere und größere Art lebte bis vor rund 300.000 Jahren und heißt Homotherium crenatidens, die kleinere und jüngere Art existierte danach und heißt Homotherium latidens. Letztere ist aus Steinheim an der Murr bekannt.

*

Frage: Welche Raubkatzen gab es im Eiszeitalter vor etwa 600.000 Jahren in Deutschland?

Antwort: Nach den Funden aus den Mosbach-Sanden in Wiesbaden zu schließen, lebten damals außer dem Säbelzahntiger Homotherium crenatidens auch riesige Mosbacher Löwen (Panthera leo spelaea), Europäische Jaguare (Panthera onca gombaszoegensis) und Geparden (Acinonyx pardinensis). Der Mosbacher Löwe war mit einer Gesamtlänge von bis zu 3,60 Metern der größte Löwe in Deutschland und Europa. Er wurde nur noch von dem Amerikanischen Höhlenlöwen (Panthera leo atrox) zwischen etwa 100.000 und 11.700 Jahren um rund 10 Zentimeter Länge übertroffen. Durch einen Fund aus Mauer bei Heidelberg weiß man, dass vor ungefähr 600.000 Jahren in Deutschland auch Leoparden (Panthera pardus sickenbergi) existierten. Damals herrschten in Deutschland klimatische Verhältnisse wie heute in Afrika. Im Rhein schwammen Flusspferde und an seinem Ufer lebten Elefanten, Nashörner, große Raubkatzen und Affen.

*

Frage: Welche Raubkatzen musste der Säbelzahntiger Homotherium crenatidens fürchten?

Antwort: Bei einem Kampf mit einem erwachsenen Mosbacher Löwen hatte ein selbst der größte Säbelzahntiger sicherlich keine Chance. Aus den riesenhaften Mosbacher Löwen gingen vor etwa 300.000 Jahren die etwas kleineren Höhlenlöwen (Panthera leo spelaea) hervor, die aber immer noch etwas größer als heutige Löwen in Afrika waren.

*

Frage: In der Literatur liest man heute einerseits von Säbelzahntigern, andererseits von Säbelzahnkatzen. Was ist der Grund?

Antwort: Früher sprach man nur von Säbelzahntigern. Doch dann mochten manche Wissenschaftler diese Bezeichnung nicht mehr und verwendeten den Begriff Säbelzahnkatzen. Seit einiger Zeit unterscheiden Experten zwischen Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen. Auf Laien wirkt dies sehr verwirrend, zumal ein Teil der Forscher immer noch von Säbelzahntigern spricht. Nach meinen Erfahrungen können Laien mit dem Begriff Dolchzahnkatzen nicht viel anfangen.

*

Frage: Aus welcher Zeit kennt man die frühesten Säbelzahntiger in Deutschland?

Antwort: Die ältesten Reste von Säbelzahntigern in Deutschland werden der Art Machairodus aphanistus aus dem Miozän vor rund 10 Millionen Jahren zugerechnet. Diese jagte einst am Ur-Rhein in Rheinhessen, wie Funde aus Eppelsheim und am Wissberg bei Gau-Weinheim in Rheinland-Pfalz belegen, aber auch in der Gegend von Melchingen in Baden-Würrtemberg. Der Säbelzahntiger Machairodus vom Ur-Rhein wurde 1833 erstmals von dem Darmstädter Gelehrten Johann Jakob Kaup wissenschaftlich beschrieben. Ein Zeitgenosse von Machairodus aphanistus war die nur halb so große Dolchzahnkatze Paramachairodus ogygius, die an mehreren Fundorten in Deutschland zum Vorschein kam. Über Paramachairodus ogygius wusste man lange Zeit nicht viel, bevor in Spanien komplette Skelette entdeckt wurden. Vor zehn Millionen Jahren lebten am Ur-Rhein in Deutschland noch mindestens drei Arten von Menschenaffen sowie Rhein-Elefanten und bizarr aussehende krallenfüßige Huftiere.
In Dorn-Dürkheim (Rheinhessen) hat man Reste von Säbelzahntigern (Machairodus aphanistus) und Dolchzahnkatzen (Paramachairodus ogygius, Paramacharodus orientalis) aus dem Miozän vor etwa 8,5 Millionen Jahren ausgegraben. Damals gab es in Deutschland bereits keine Menschenaffen mehr.
Bei den Säbelzahntigern und Dolchzahnkatzen aus dem Eiszeitalter in Deutschland sind die rund 1 Million Jahre alten Fossilien aus Untermaßfeld bei Meiningen in Thüringen die geologisch ältesten Funde. Sie stammen aus einer Warmzeit, in der in Deutschland auch Flusspferde, Geparden und Pumas existierten.

*

Der Wissenschaftsautor Ernst Probst veröffentlichte 2009 die Taschenbücher „Höhlenlöwen“, „Säbelzahnkatzen“ und „Der Höhlenbär“. Aus seiner Feder stammen auch die Taschenbücher „Der Ur-Rhein“, „Rekorde der Urzeit“ und „Rekorde der Urmenschen“. Diese Titel sind bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ erschienen und unter der Internetadresse http://www.grin.com/e-book/127539/saebelzahnkatzen als gedrucktes Taschenbuch oder E-Book im PDF-Format erhältlich.

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Fakten über Säbelzahntiger

Saebel

Wiesbaden (säbelzahntiger-zeitung) – Welche Arten von Säbelzahnkatzen, die man früher „Säbelzahntiger“ nannte, wurden bisher in Deutschland entdeckt? In welchen Ländern der Erde und in welchen Bundesländern in Deutschland liegen die meisten Fundorte von Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen? Welche Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen waren am größten und schwersten? Welcher „Säbelzahntiger“ trug die längsten Eckzähne?

Antwort auf diese und viele andere Fragen gibt das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es umfasst 328 Seiten, ist reich bebildert und kostet 24,99 Euro. Das Taschenbuch ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ erschienen sowie in rund 1.000 Online-Buchshops erhältlich. Bei „GRIN“ gibt es auch ein preiswertes E-Book von diesem Titel.
Bestellungen bei: http://www.grin.com/e-book/127539/saebelzahnkatzen

Ein besonderer optischer Leckerbissen in dem Taschenbuch sind Zeichnungen von Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen des spanischen Illustrators Mauricio Antón aus Madrid. Er ist einer der beiden Autoren des englischsprachigen Bestsellers „The Big Cats“.

*
Inhalt des Taschenbuches „Säbelzahnkatzen“_

Säbelzahnkatzen oder Säbelzahntiger, wie man sie früher nannte, faszinieren seit eh und je die Menschen in aller Welt. Diese Raubkatzen mit ihren im Extremfall bis zu 28 Zentimeter langen Eckzähnen gehören zu den bekanntesten Säugetieren der Urzeit. Die ersten von ihnen jagten bereits im Miozän vor rund 15 Millionen Jahren auf unserem „Blauen Planeten“. Die letzten verschwanden gegen Ende des Eiszeitalters vor etwa 11.700 Jahren für immer aus der Natur.

Mit diesen mehr oder minder eindrucksvollen Großkatzen befasst sich das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es stellt in Deutschland, Europa, Afrika, Asien und Amerika entdeckte Arten der Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen sowie andere prähistorische Raubkatzen vor: nämlich Mosbacher Löwen, Höhlenlöwen, Europäische Jaguare, Leoparden, Schnee-Leoparden, Geparden und Pumas.

Die Idee für dieses Taschenbuch über Säbelzahnkatzen reifte während der Recherchen für die 2009 erschienenden Titel „Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ und „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“ von Ernst Probst. Denn dabei ging es oft auch um Säbelzahnkatzen oder Dolchzahnkatzen.

Das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ ist Professor Dr. Helmut Hemmer aus Mainz, Dr. Thomas Keller aus Wiesbaden und Dick Mol aus Hoofddorp (Niederlande) gewidmet. Professor Dr. Helmut Hemmer gilt als international renommierter Experte für fossile Katzen und war früher am Zoologischen Institut der Universität Mainz tätig. Dr. Thomas Keller arbeitet als Paläontologe am Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Wiesbaden und hat sich um die Erforschung der Mosbach-Sande und deren fossile Tierwelt verdient gemacht. Dick Mol ist Experte für fossile Säugetiere aus dem Eiszeitalter (vor allem Mammut) aus Hoofddorp (Niederlande). Alle drei haben dem Autor vielfach mit großer Geduld bei den Recherchen für verschiedene Taschenbücher geholfen.

Ernst Probst hat mehr als 30 Bücher und Taschenbücher veröffentlicht. Am bekanntesten sind seine Werke „Deutschland in der Urzeit“, „Deutschland in der Steinzeit“, „Deutschland in der Bronzezeit“, „Rekorde der Urzeit“, „Dinosaurier in Deutschland“ (zusammen mit Raymund Windolf) „Rekorde der Urmenschen“ und „Monstern auf der Spur“.

Säbelzahntiger in Wiesbaden

Wiesbaden (säbelzahntiger-zeitung) – Dass im Eiszeitalter vor rund 600.000 Jahren in der Gegend von Wiesbaden löwengroße Säbelzahntiger jagten, verrät das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst. Diesem Werk zufolge lebten damals außer Säbelzahntigern auch riesige Löwen, Europäische Jaguare und Geparden am Rhein. Zu den drei Experten, denen das Taschenbuch gewidmet ist, gehört der am Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Wiesbaden tätige Paläontologe Dr. Thomas Keller, der sich um die Erforschung der Mosbach-Sande in Wiesbaden und deren fossile Tierwelt verdient gemacht hat.

*

Inhalt des Taschenbuches „Säbelzahnkatzen“

Säbelzahnkatzen oder Säbelzahntiger, wie man sie früher nannte, faszinieren seit eh und je die Menschen in aller Welt. Diese Raubkatzen mit ihren im Extremfall bis zu 28 Zentimeter langen Eckzähnen gehören zu den bekanntesten Säugetieren der Urzeit. Die ersten von ihnen jagten bereits im Miozän vor rund 15 Millionen Jahren auf unserem „Blauen Planeten“. Die letzten verschwanden gegen Ende des Eiszeitalters vor etwa 11.700 Jahren für immer aus der Natur.

Mit diesen mehr oder minder eindrucksvollen Großkatzen befasst sich das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es stellt in Deutschland, Europa, Afrika, Asien und Amerika entdeckte Arten der Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen sowie andere prähistorische Raubkatzen vor: nämlich Mosbacher Löwen, Höhlenlöwen, Europäische Jaguare, Leoparden, Schnee-Leoparden, Geparden und Pumas.

Die Idee für dieses Taschenbuch über Säbelzahnkatzen reifte während der Recherchen für die 2009 erschienenden Titel „Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ und „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“ von Ernst Probst. Denn dabei ging es oft auch um Säbelzahnkatzen oder Dolchzahnkatzen.

Das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ ist Professor Dr. Helmut Hemmer aus Mainz, Dr. Thomas Keller aus Wiesbaden und Dick Mol aus Hoofddorp (Niederlande) gewidmet. Professor Dr. Helmut Hemmer gilt als international renommierter Experte für fossile Katzen und war früher am Zoologischen Institut der Universität Mainz tätig. Dr. Thomas Keller arbeitet als Paläontologe am Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Wiesbaden und hat sich um die Erforschung der Mosbach-Sande und deren fossile Tierwelt verdient gemacht. Dick Mol ist Experte für fossile Säugetiere aus dem Eiszeitalter (vor allem Mammut) aus Hoofddorp (Niederlande). Alle drei haben dem Autor vielfach mit großer Geduld bei den Recherchen für verschiedene Taschenbücher geholfen.

Ernst Probst hat mehr als 30 Bücher und Taschenbücher veröffentlicht. Am bekanntesten sind seine Werke „Deutschland in der Urzeit“, „Deutschland in der Steinzeit“, „Deutschland in der Bronzezeit“, „Rekorde der Urzeit“, „Dinosaurier in Deutschland“ (zusammen mit Raymund Windolf) „Rekorde der Urmenschen“ und „Monstern auf der Spur“.

*

Bestellungen des Taschenbuches "Säbelzahnkatzen" bei:
http://www.grin.com/e-book/127539/saebelzahnkatzen

Video: "Reconstrucción del tigre "dientes de sable" Paramachairodus"



Video: "Reconstrucción del tigre "dientes de sable" Paramachairodus" von "smartplanet" bei YouTube
http://www.youtube.com/watch?v=m9YnTR6He9I

Wiesbaden (säbelzahntiger-zeitung) - Auf der Videoplattform "Youtube" ist ein Videoclip über eine Rekonstruktion der Säbelzahnkatze Paramachairodus zu sehen. Die Rekonstruktion beruht auf etwa neun Millionen Jahre alten Funden aus Cerro Batallones in Spanien. Paramachairodus kam auch in der Gegend von Dorn-Dürkheím (Kreis Mainz-Bingen) in Deutschland vor. Dies berichtet das Taschenbuch "Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren" des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst.

*

Das Taschenbuch "Der Ur-Rhein" ist erhältlich bei:
http://www.amazon.de/Ur-Rhein-Rheinhessen-zehn-Millionen-Jahren/dp/3640248015/ref=sr_1_5?ie=UTF8&s=books&qid=1232612517&sr=8-5

Löwengroße Säbelzahnkatzen am Ur-Rhein












Eppelsheim (säbelzahntiger-zeitung) – Am Ufer des Ur-Rheins jagten im Obermiozän vor etwa zehn Millionen Jahren löwengroße Säbelzahnkatzen, die man auch Säbelzahntiger oder Dolchzahnkatzen nennt. Dies berichtet das Taschenbuch „Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst.

Fossile Reste von Säbelzahnkatzen kamen vor allem in den Ablagerungen des Ur-Rheins bei Eppelsheim (Kreis Alzey-Worms) in Rheinhessen zum Vorschein. Dort sind die Säbelzahnkatzenarten Machairodus aphanistus und Paramachairodus ogygius durch Funde nachgewiesen, die der Darmstädter Paläontologe Johann Jakob Kaup bereits 1832 beschrieb und heute noch im Hessischen Landesmuseum Darmstadt aufbewahrt werden.

Die Säbelzahnkatzenart Machairodus aphanistus erreichte eine Schulterhöhe von etwa einem Meter. Manche Arten der Gattung Machairodus hatten schätzungsweise ein Gewicht von rund 220 Kilogramm. Sie wirkten viel muskulöser als heutige Löwen oder Leoparden und sahen mit ihren langen oberen Eckzähnen furchterregend aus.

Zeitgenossen der Säbelzahnkatzen am Ur-Rhein waren Bärenhunde, Katzenbären, Hyänen, Rüsseltiere, Nashörner, Ur-Pferde, kleinwüchsige Hirsche, Wald-Antilopen, krallenfüßige „Huftiere“ und Menschenaffen. Für Krokodile dagegen war es bereits zu kalt geworden, obwohl das Klima noch wärmer und feuchter als heute gewesen ist.

Das Taschenbuch „Der Ur-Rhein“ ist dem Altbürgermeister von Eppelsheim, Heiner Roos, und dem Darmstädter Paläontologen Johann Jakob Kaup gewidmet. Roos ist der „geistige Vater“ des Dinotherium-Museums in Eppelsheim, Kaup hat sich um die Erforschung der Dinotheriensande in Rheinhessen verdient gemacht.

Als Dinotheriensande bezeichnet man die rund zehn Millionen Jahre alten Ablagerungen des Ur-Rheins, weil diese oft Zähne und Knochen des Rüsseltieres Deinotherium giganteum enthalten, das auch Rheinelefant oder Hauerelefant genannt wird.

Auch in den rund 8.5 Millionen Jahre alten Ablagerungen des Ur-Rheins oder eines seiner Nebenflüsse bei Dorn-Dürkheim (Kreis Mainz-Bingen) wurden fossile Reste von Säbelzahnkatzen entdeckt. Dort hat man sogar drei Arten von Säbelzahnkatzen identifiziert.

Das Taschenbuch „Der Ur-Rhein“ ist beim Buchgroßhändler „Libri“ unter der Internetadresse http://www.libri.de/shop/action/productDetails/8105517/ernst_probst_der_ur_rhein_3640248015.html erhältlich.

Säbelzahntiger mag Wilrie van Logchem besonders gerne

WilrieHomotheriumModell

Wilrie van Logchem mit einem Modell der Säbelzahnkatze Homotherium, das von dem Bildhauer Remie Bakker aus Rotterdam geschaffen wurde. Foto: Dick Mol

*

Interview mit Wilrie van Logchem, niederländischer Experte für ausgestorbene Katzen aus Culemborg

*

Frage: Herr van Logchem, wie sind Sie Experte für Katzen aus der Urzeit geworden?

Antwort: Vor etwa 25 Jahren habe ich Bekanntschaft gemacht mit dem renommierten holländischen Paläontologen Dr. Paul Sondaar an der Universität Utrecht. Ich war damals sehr interessiert an Dinosauriern. Paul Sondaar hat mich dann in die Welt der Säugetierpaläontologie eingeführt. Ich wollte damals alles über Säugetiere wissen, aber führende Paläontologen in den Niederlanden wie Dr. John de Vos vom National Naturhistorischen Museum Naturalis in Leiden und der bekannte Amateur-Paläontologe Dick Mol aus Hoofddorp haben mich davon überzeugt, dass so etwas unmöglich ist. Ich habe mich dann auf die Raubtiere beschränkt, vor allem auf die Großkatzen aus dem Tertiär und Quartär. Seit vielen Jahren habe ich eine Vorliebe für Säbelzahnkatzen. Im Laufe der Zeit habe ich eine sehr umfangreiche Bibliothek aufgebaut, viele große Sammlungen besucht, verschiedene Sammlungen von Großkatzen studiert und teilweise vermessen. Es heißt ja schließlich: „Übung macht den Meister.“

*

Frage: In Deutschland wurden Reste ausgestorbener Säbelzahnkatzen, Löwen, Leoparden, Geparden, Jaguare und Pumas aus dem Eiszeitalter entdeckt. Hat man auch in den Niederlanden solche Raubkatzen gefunden?

Antwort: Wie Sie vielleicht wissen, ist Holland sehr reich an Säugetierresten aus dem Eiszeitalter (Pleistozän) sowohl aus dem Früh-Pleistozän als auch aus dem Spät-Pleistozän. Dazu gehören natürlich auch die von Ihnen genannten ausgestorbenen Raubtiere. Nein, wir haben in Holland nicht alle der erwähnten Raubkatzen. Wir kennen aus dem Früh-Pleistozän die große Säbelzahnkatze Homotherium crenatidens und wahrscheinlich auch die kleine Säbelzahnkatze Homotherium latidens, den Europäischen Jaguar Panthera onca gombaszoegensis und den Luchs Lynx lynx.
Aus dem Spät-Pleistozän liegen aus Holland auch einige fossile Funde von Großkatzen vor. Erstens möchte ich den Höhlenlöwen Panthera leo spelaea nennen. Davon kennen wir sehr viele Überreste, vor allem aus der Nordsee. Dort war diese Großkatze ein Mitglied der Mammutfauna. Und dann natürlich muss ich für das Spät-Pleistozän auch die Säbelzahnkatze Homotherium latidens und auch wieder den Luchs Lynx lynx nennen. Von Homotherium wurde im Jahre 2000 ein fast kompletter Unterkiefer „aufgedretscht“ vom Nordseeboden. Er wurde datiert auf etwa 28.000 Jahre vor heute.

*

WilrieMilia2008

Wilrie van Logchem 2008 in Milia, Griechisch-Mazedonien. Foto: Hans Wildschut, Hoofddorp

Frage: Suchen Sie selbst nach Fossilien von Katzen?

Antwort: Ich bin an mehreren Expeditionen beteiligt gewesen. Zum Beispiel war ich mit Dick Mol öfter auf der Nordsee. Dort werden mit Fischkuttern Mammutknochen und andere Reste pleistozäner Säugetiere „aufgedretscht“. Die Nordsee zwischen England und den Niederlanden war im Pleistozän trockenes Land. Die Britischen Inseln sind ja erst vor etwa 8000 Jahren richtige Inseln geworden. Von Dick Mol habe ich immer sehr viel gelernt und bin mit ihm befreundet. Vor einigen Jahren hat er mich auch mitgenommen nach Griechenland. Dort arbeiten wir gemeinsam mit Paläontologen der Aristoteles-Universität, vor allem mit Professor Evangelia Tsoukala und ihren Studenten, zusammen. In Milia, Griechisch-Mazedonien, haben wir ein großes Projekt. Dort graben wir eine pliozäne Fauna aus, die etwas 3 bis 3.5 Millionen Jahre alt ist. Diese Fauna enthält Mastodonten (Ur-Elefanten) der Art Mammut borsoni und wir haben dort auch Reste von einer Säbelzahnkatze der Gattung Homotherium gefunden. Die Raubtiere werden von mir studiert, die Mastodonten von Dick Mol.

*

WilrieXenosmilus

Abguss des Schädels der Säbelzahnkatze Xenosmilus aus Nordamerika. Foto: Hans Wildschut, Hoofddorp

Frage: Besitzen Sie eine Fossiliensammlung?

Antwort: Nein, die Referenzsammlung, die ich zu Hause habe, darf man nicht eine Sammlung nennen. Es sind vor allem Abgüsse von wichtigen Funden, die ich sehr oft brauche für Vergleichszwecke. So besitze ich einen sehr schönen Abguss eines Schädels von der neuen Gattung Xenosmilus aus Nordamerika, die sehr Homotherium ähnelt. Es ist ein wunderschönes Stuck!

*

Frage: Ihr Name würde kürzlich im Zusammenhang mit der Entdeckung eines Säbelzahnkatzen-Fossils aus der Nordsee erwähnt. Welche Rolle haben Sie dabei gespielt?

Antwort: Zusammen mit Dick Mol habe ich eine kurze Arbeit publiziert über einen neuen Fund vom Nordseeboden. Ein sehr seltenes Fossil, ein Oberarmknochen von der Säbelzahnkatze Homotherium aus dem Früh-Pleistozän vom Nordseeboden, genauer gesagt von der großen Art Homotherium crenatidens. Dabei handelt es sich um den ersten Nachweis von diesem Tier aus Nordwest-Europa. In Weimar haben wir bei Dr. Ralf-Dietrich Kahlke in der Forschungsstation für Quartärpaläontologie des Forschungsinstituts Senckenberg diesen Fund mit anderen Fossilien von Raubkatzen verglichen und vermessen. Die Arbeit ist vor kurzem publiziert worden in verschiedenen Zeitschriften, darunter der Zeitschrift „Cranium“ der Arbeitsgruppe Pleistozäne Säugetiere (WPZ = Werkgroep Pleistocene Zoogdieren, siehe http://www.pleistocenemammals.com ).

*

BuchSaebelzahnkatzen

Lesenswertes Buch über Säbelzahnkatzen von Dick Mol, Wilrie van Logchem, Kees van Hooijdonk und Remie Bakker: "The Saber-Toothed Cat of the North Sea" (2008)

Frage: Schreiben Sie Artikel oder Bücher über fossile Raubkatzen?

Antwort: 2007 kam unser Buch „De Sabeltandtijger uit de Noordzee“ von Dick Mol, Wilrie van Logchem, Kees van Hooijdonk und Remie Bakker in niederländischer Sprache heraus. 2008 wurde es unter dem Titel „The Saber-Toothed Cat of the North Sea“ auch in englischer Sprache publiziert. Vielleicht erscheint auch noch mal eine deutschsprachige Ausgabe. Mit verschiedenen Paläontologen arbeite ich weltweit an anderen Publikationen über fossile Großkatzen.

*

Frage: Erhalten Sie viele Anfragen zum Thema fossile Katzen?

Antwort: Ja, nicht nur von professionellen Paläontologen, sondern auch von Schülern. Von Vereinen werde ich regelmäßig gebeten, Vorträge zu halten. Leider bin ich nicht immer in der Lage sofort zu antworten, weil ich im täglichen Beruf sehr beschäftigt bin. Dazu kommt noch dass ich fasst 15 Jahre Sekretär der Arbeitsgruppe Pleistozäne Säugetiere war. Damit hatte ich auch immer sehr viel Arbeit.

*

Frage: Haben Sie für 2009 neue Pläne?

Antwort: Im April 2009 bin ich wieder mit Dick Mol in Milia in Griechenland. Dort werden wir unsere Untersuchungen weiterführen. Auch werden wir mithelfen, das kleine, aber sehr wichtige Museum in Milia aufzubauen. Dort gibt es sehr schöne und interessante Ergebnisse unserer Untersuchungen zu sehen.
Im Sommer 2009 habe ich noch eine Reise nach Sofia in Bulgarien und nach Bukarest in Rumänien vor. Natürlich geht es dabei um fossile Großkatzen. Auch dort gibt es Faunen aus dem Pliozän und Pleistozän mit Säbelzahnkatzenfunden. Die möchte ich gerne studieren, vermessen und fotografieren.
Vielleicht fliege ich dieses Jahr noch nach Venezuela. Dort sind im Norden in Teerablagerungen jetzt sehr viele Funde der Säbelzahnkatze Homotherium entdeckt worden. Das sind spektakuläre Funde und ist es das erste Mal, dass in Südamerika Homotherium nachgewiesen wurde. Ich sollte bereits im November 2008 dort sein, ich wurde damals eingeladen für eine kleine Konferenz, war aber krank und musste zu Hause bleiben. Leider! Aber mein Flugticket ist noch fast das ganze Jahr 2009 gültig.

*

WilrieMilia2007

Wilrie van Logchem 2007 in Milia, Griechisch-Mazedonien. Foto: Dick Mol, Hoofddorp

Frage: Wo kann man im Internet mehr über Sie erfahren?

Antwort: Über http://www.google.com kann man einige interessante Websites besuchen, auf denen ich erwähnt werde. Dabei geht es vor allem über meine Arbeiten in Griechenland.

*

Frage: Wo kann man Ihre schönen Bücher über Säbelzahnkatzen kaufen?

Antwort: Sowohl die Englische Ausgabe („The Saber-Toothed Cat“) als auch die Niederländische Ausgabe („De Sabeltand Tijger“) sind erhältlich beim Verlag:
Uitgeverij DrukWare, Geert Jan Engelmoer, Batinge 3, NL-9331 KS Norg, Niederlande.
Telefon: +31 (0) 59 26 13 537
Mobil: +31 (0) 6 52 13 80 72
Bestellungen im Internet unter:
http://www.sabeltandtijger.eu/?lang=en (Englisch)
http://www.sabeltandtijger.eu/?lang=nl (Niederländisch)

*

Die Fragen für das Interview stellte der Wissenschaftsautor Ernst Probst, Autor des Taschenbuches "Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter" und Betreiber des Weblog http://wissenschaft-news.blog.de

















Modell der Säbelzahnkatze Homotherium von Remie Bakker und Dick Mol

Wiesbaden (säbelzahntiger-zeitung) - Säbelzahnkatzen oder Säbelzahntiger, wie man sie früher nannte, faszinieren seit eh und je die Menschen in aller Welt. Diese Raubkatzen mit ihren bis zu 28 Zentimeter langen Eckzähnen gehören zu den bekanntesten Säugetieren der Urzeit. Die ersten von ihnen jagten bereits vor rund 15 Millionen Jahren auf unserem „Blauen Planeten“. Die letzten verschwanden vor etwa 10.000 Jahren für immer aus der Natur. Mit diesen mehr oder minder eindrucksvollen Großkatzen befasst sich die „Säbelzahntiger-Zeitung“ des Wiesbadener
Wissenschaftsautors Ernst Probst. Sie stellt in Deutschland, Europa, Afrika, Asien und Amerika entdeckte Arten der Säbelzahnkatzen vor. Außerdem berichtet das Blog über neue Funde und Bücher.